Meldung
Luise-Springer-Forschungspreis und dbl-Nachwuchspreis 2021
Bewerbung bis zum 15. Oktober 2020 möglich
Der Deutsche Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl) lobt jährlich, gemeinsam mit dem Schulz-Kirchner Verlag, den mit 2500 Euro dotierten Luise-Springer-Forschungspreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Logopädie sowie den in gleicher Höhe dotierten dbl-Nachwuchspreis aus. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat der dbl-Bundesvorstand beschlossen, die diesjährige Bewerbungsfrist für die Vergabe der Wissenschaftspreise 2021 um einen Monat zu verschieben. Eine Einreichung der Arbeiten ist daher bis zum 15. Oktober 2020 möglich.
Änderungen im Antragsverfahren
Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre heraus wurde das Bewerbungsverfahren um die Wissenschaftspreise geändert. Zum einen hat sich gezeigt, dass einige der eingereichten Arbeiten bereits veröffentlicht worden waren, so dass der Aspekt der anonymisierten Autorenschaft nicht mehr für alle Bewerbungen gleichermaßen aufrechterhalten werden konnte. Zum anderen wurde einige Arbeiten auch bereits vor der Bewerbung beim dbl an anderen Stellen für die Vergabe von Wissenschaftspreisen eingereicht.
Das Bewerbungsverfahren beim dbl wurde daher in folgenden Punkten geändert:
- Die Anonymisierung der Arbeit entfällt künftig.
- Die eingereichte Arbeit ist auch weiterhin, neben der digitalen Fassung, in Papierform einzureichen. Dies muss jedoch nicht in gebundener Form erfolgen, ein Hefter für jede Kopie reicht aus.
- Jede Bewerberin/jeder Bewerber muss nun angeben, ob die Arbeit bereits anderen Ortes für die Bewerbung um einen Preis eingereicht wurde und
- ob die eingereichte Arbeit bereits veröffentlicht wurde.
Alle Informationen und die Antragsunterlagen sind hier zu finden.
Azzisa Pula-Keuneke (dbl-Referat Bildung)