Meldung
Wie wirkt sich Corona-Krise auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus?
Internationale Umfrage untersucht politische, soziale und wirtschaftliche Konsequenzen
Auch und gerade für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und ihre Familien. Dürfen gerade in Zeiten wie diesen nicht vernachlässigt werden, und es muss besonders darauf geachtet werden, wie sich die Krise auf ihr Leben auswirkt. Aus diesem Grund möche ein internationaler Zusammenschluss von Forschern aus mehr als 14 Ländern untersuchen, wie sich die Coronavirus (COVID-19)-Pandemie und ihre politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen auf diese Menschen und ihre Familien auswirken. Damit soll zu einem besseren Verständnis ihrer Erfahrungen beigetragen und die Gestaltung künftig Interventionen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beeinflusst werden.
Zu diesem Zweck haben sie einen Online-Fragebogen erstellt, der sich an die Familien, die Eltern oder Betreuungspersonen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen (z.B. Autismus-Spektrum-Störung, Williams-Syndrom, Down-Syndrom, usw.) richtet, und der bequem von zu Hause aus in etwa 30 Minuten ausgefüllt werden kann.
Wer an dieser anonymen Online-Fragebogenstudie mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Einen Flyer mit Informationen zur Umfrage finden Sie hier.
Und hier gelangen Sie direkt zum Fragebogen.
Bei jeglichen Fragen stehen die Projektleiter gerne zur Verfügung: emotion(at)unidistance.ch.
Die Projektleiter:
Prof. Andrea Samson & Dr. Daniel Dukes, chEERS Lab, Universität Fribourg und FernUni, Schweiz
Dr. Jo van Herwegen, UCL Institute of Education, London, UK