Meldung

Bei der Behandlung von COVID-19-erkrankten Patienten hat sich die Notwendigkeit zu einem interdisziplinären Ansatz gezeigt. Die Ernährungstherapie wird als ein wichtiger Behandlungsbaustein angesehen, dies gilt insbesondere für mittelschwere und schwere Verläufe. Spätestens, wenn ein Klinikaufenthalt mit oder ohne Beatmung/ Intubation und enteraler oder parenteraler Ernährung erforderlich wird, ist eine leitliniengerechte Ernährungstherapie gemäß individueller Voraussetzungen des Patienten geboten. Eine Ernährungsintervention mit interdisziplinärem Ansatz ist in dieser Situation zwingend. Aber auch für weniger schwer Erkrankte ist die adäquate individuelle ernährungstherapeutische Versorgung von großer Bedeutung.

Der Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. (VDD) hat nun einen Praxisleitfaden Ernährungstherapie bei SARS-CoV-2 veröffentlicht. Er dient Fachleuten als detaillierte Handreichung bei der Betreuung verschiedener Patientengruppen von Prävention über Therapie bis hin zur oft langwierigen Rekonvaleszenz und weist auf die notwendige Kooperation mit anderen Gesundheitsfachberufen hin.

Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Quelle: Verband der Diätassistenten - Deutscher Bundesverband e.V.