Meldung
Umfrage: Umgang mit sozial-emotional schwierigem Verhalten in der Logopädie
Forschungsprojekt der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik
Wahrscheinlich kennt jede LogopädIn die Wut und Aggression des Kindes, welches Worte nicht finden kann oder die Frustration des vom Schlaganfall getroffenen Erwachsenen aufgrund seines Sprachverlusts. Des weiteren können Scham wegen sprachlichem Unvermögen, Angst vor dem Sprechen aber auch ein Motivationsdefizit sich überhaupt mit dem Sprachproblem auseinander zu setzen, die logopädische Arbeit begleiten oder gar prägen. Der Zusammenhang zwischen Sprachstörung und sozial-emotionalen Problemen ist hinlänglich bekannt. Doch wie gehen LogopädInnen damit um?
Mit diesem Link zur Umfrage kommen Sie zu einem ausführlichen Online-Fragebogen, der versucht, die Frage systematisch zu beantworten. Die Hochschule für Heilpädagogik in Zürich lanciert diese Umfrage und hofft auf rege Teilnahme, damit ein umfassendes und differenziertes Bild des Umgangs mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten in der logopädischen Arbeit entstehen kann.