Meldung
SHV-Delegiertenkonferenz in Berlin
Am Donnerstag, den 14. November 2024 fand in Berlin die alljährliche Delegiertenversammlung des SHV (Spitzenverband der Heilmittelverbände) statt. In diesem Jahr zum zweiten Mal auch mit Beteiligung des dbl, der seit dem 1. Juni 2023 offizielles Mitglied des SHV ist. Zu diesem Termin trafen sich der SHV-Vorstand, jeweils zwei benannte Vertreter*innen der einzelnen Mitgliedsverbände sowie Gäste (bspw. die Geschäftsführer der Mitgliedsverbände), um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die wichtigen berufspolitischen Herausforderungen und Aufgaben, die für den SHV anstehen, in den Blick zu nehmen und zu definieren.
Die Themen, die für den SHV im Fokus stehen, decken sich zum großen Teil mit denen , die auch den dbl derzeit bewegen: Rahmenbedingungen der therapeutischen Arbeit verbessern, Bürokratieabbau, Autonomie der Therapeut*innen, Reform der Berufsgesetze, Fachkräftemangel - um hier nur die wichtigsten zu nennen. Auf der Tagesordnung standen zudem die Beschlussfassung über den Haushalt, Entlastung des Vorstands und kommende berufspolitische Initiativen. Insbesondere die vorgezogenen Neuwahlen wird der SHV nutzen, um auf die Parteien zuzugehen und das SHV-Positionspapier „Versorgung neu denken!“ als Grundlage für die politische Kommunikation einzusetzen, damit die darin enthaltenen Forderungen möglichst in den Koalitionsvertrag eingehen.
Hier wird auch wieder die wichtige Funktion des SHV deutlich: Er kann als starke Gemeinschaft die gemeinsamen Interessen der Heilmittelerbringer*innen in die politischen Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse in Berlin einbringen.
Für den dbl nahmen als Delegierte Bundesvorstandsmitglied Frauke Kern (IV Freiberufler*innen/dbl), Stefan Kirchner (dbl-Geschäftsführer), Sara Herzel (dbl-Juristin) sowie dbl-Mitglied Andrea Bakovic an der Versammlung teil.
Sie nahmen beide an der SHV-Delegiertenversammlung teil:
dbl-Geschäftsführer Stefan Kirchner und dbl-Bundesvorstandsmitglied Frauke Kern