Meldung
Schutzausrüstung für Niedersachsen
Ernüchternde Rückmeldung
Am 31. März 2020 haben wir alle zuständigen Bundes- und Länderministerien mit der Bitte um Hygiene-Schutzausrüstungen angeschrieben.
Aus verschiedenen Ländern liegt uns nun eine Rückmeldung vor. Über Rheinland-Pfalz haben wir in der vergangenen Woche bereits berichtet: Hier stellt das Land eine Ansprechpartnerin zur Verfügung, an den man den eigenen Bedarf melden kann. In welchem Ausmaß und Zeitplan diese Ausstattung erfolgt, steht zunächst nicht fest.
Auch aus Niedersachsen haben wir eine Rückmeldung erhalten:
„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es bei der Vielzahl der hier täglich eingehenden Anfragen und Anregungen zum Corona-Geschehen (COVID 19) zurzeit nur eingeschränkt möglich ist, zeitnah zu antworten.
Für Niedersachsen kann ich Ihnen folgendes mitteilen:
Die Probleme für die Beschaffung von Schutzausrüstung sind uns grundsätzlich bekannt. Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten müssen die logopädischen Praxen versuchen ihren Bedarf durch eigene Beschaffungen zu decken und alles dafür unternehmen. Wenn Sie Probleme mit der Beschaffung von Schutzausstattung haben, können sie sich an die Katastrophenschutzbehörden des für Sie zuständigen Landkreises wenden.
Weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen und aktuelle Informationen zum Coronavirus finden Sie unter: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus“
Diese Rückmeldung von Ministeriums ist sehr ernüchternd. KollegInnen und Kollegen, die in der ambulanten Praxis Hygiene-Schutzausrüstungen benötigen, mögen sich dementsprechend bei Bedarf bitte direkt vor Ort an die Katastophenschutzbehörden wenden. Da wir noch keinen Kenntnisstand zum Erfolg dieser Versorgung unserer Praxen haben, freuen wir uns, wenn Sie uns im Mitgliederportal in der Gruppe Niedersachsen oder per Email darüber informieren, wie erfolgreich hierüber unsere Versorgung gesichert wird.