Meldung
PRESSEMITTEILUNG: 49. dbl-Jahreskongress zum ersten Mal im digitalen Format
Logopädie: Menschen zur Sprache bringen
(Frechen | 04.06.2021) Am 4. und 5. Juni 2021 treffen sich Logopädinnen und Logopäden aus ganz Deutschland zum 49. Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (dbl), der in diesem Jahr erstmals in digitaler Form stattfindet.
Ab Freitag geht es in Vorträgen, Workshops, Symposien und interaktiven Formaten um aktuelle Fragen der logopädischen Diagnostik und Therapie. Zahlreiche WissenschaftlerInnen präsentieren neue Erkenntnisse logopädischer Forschung und stellen diese in digitalen Postervorträgen zur Diskussion. Inhaltliche Schwerpunkte des Kongresses sind die Themen Stimme, Dysphagie, Hörstörungen, Demenz und der Lehre.
Der Kongress beginnt mit einem Highlight: Prof. Dr. Bernhard Richter wird mit der Keynote „Sehen, was wir hören – Stimmphysiologie sichtbar gemacht“ live über neue Erkenntnisse und Methoden zur Sichtbarkeit des Stimmapparates sprechen. Weiterhin werden dbl-Präsidentin Dagmar Karrasch und komm. Vizepräsidentin Antje Krüger gemeinsam mit Verlagsleiter Dr. Ullrich Schulz-Kirchner offiziell sowohl den dbl-Nachwuchspreis für die Jahre 2020 und 2021 als auch den Luise-Springer-Forschungspreis für das Jahr 2020 vergeben. Alle PreisträgerInnen werden ihre Arbeiten am Samstagnachmittag (5. Juni) beim diesjährigen dbl-Kongress präsentieren.
Auf dem von der dbl-Studierendenvertretung organisierten Internationalen StudiCampus „Logopädie abroad“ werden internationale Studierende der „Speech and Language Therapy“ in einer Talk-Runde Kurzvorträge über ihre Art des Studierens im internationalen Raum halten und Einblicke in die Voraussetzungen zur Berufsausübung in anderen Ländern, störungsspezifische Unterschiede sowie Einblicke in das jeweilige Studierendenleben geben.
Neben den fachlichen Vorträgen nimmt die berufspolitische Entwicklung einen breiten Raum ein. Die Novellierung des Berufsgesetzes, die Akademisierung der Logopädie, Blankoverordnung & Direktzugang sind aktuelle Themen, auf die in einzelnen Veranstaltungen eingegangen wird. Auch über das Thema „Eingruppierung der angestellten LogopädInnen in den Tarifvertrag“ wird in einem eigenen Programmpunkt informiert.
Zudem präsentieren sich viele Aussteller. Dazu gehören u. a. Hersteller von Therapiematerial - insbesondere von therapeutisch und pädagogisch wertvollem Kinderspielzeug -, Hochschulen und Abrechnungszentren.
Weitere Informationen zu den einzelnen Vorträgen und Programmpunkten finden Sie unter www.dbl-kongress.de.
Gerne stehen wir Ihnen für Interviews zu allen Fragen der Logopädie als Heilmittelberuf und zur aktuellen Situation der logopädischen Versorgung in Deutschland zur Verfügung.
Der 1964 gegründete Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) ist mit etwa 10.000 Mitgliedern der größte Berufs- und Fachverband der freiberuflichen und angestellten LogopädInnen in Deutschland.
V.i.S.d.P.: Dagmar Karrasch, Deutscher Bundesverband für Logopädie, Augustinusstraße 11a, 50226 Frechen
Weitere Informationen: Margarete Feit, Tel.: 02234/37953-0, Fax: -13, E-Mail: presse@dbl-ev.de, Internet: www.dbl-ev.de