Meldung
Post COVID-19 Conditions in der Logopädie
Verschiedene Perspektiven der logopädischen Versorgung
Mit der Corona-Pandemie sind Post COVID-19 Conditions (PCC) (WHO, 2021) auch in den Fokus der logopädischen Therapie getreten. Vielfältig sind Erscheinungsbild und Symptomatik: Betroffene leiden u.a. unter Störungen der Stimme, des Schluckens und des Atmens, Fatigue, aber auch neurokognitive Kommunikationsstörungen und Wortfindungsstörungen können auftreten. Diese Symptome werden zum Teil gezielt logopädisch behandelt oder als die Behandlung beeinflussende Faktoren in der Therapie beachtet.
Am 15. Oktober 2021 wurde auf dem Gesundheitscampus Göttingen (GCG) der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) das erste PCC-Symposium vom Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) und dem Studiengang Therapiewissenschaften, Studienrichtung Logopädie an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) durchgeführt. LINK
Ziel des hybrid durchgeführten Symposiums mit etwa 300 Teilnehmenden aus Deutschland und Europa war es, das Störungsbild PCC in den Vordergrund zu stellen, für dieses zu sensibilisieren und Erkenntnisse verschiedener Professionen zusammenzutragen, sich darüber auszutauschen und erste Handlungsempfehlungen für die Logopädie daraus abzuleiten.
Einen Überblick über die Ergebnisse des Symposiums finden Sie nun im Artikel Barthel, M., Leinweber, J., Winterholler, C. & Karrasch, D.: Post COVID-19 Conditions in der Logopädie. Logos. Die Fachzeitschrift für Logopädie und Sprachtherapie. Ausgabe 1, 30. Jahrgang, März 2022, 46-50.
Weitere Informationen zur Fachzeitschrift Logos finden Sie unter: www.prolog-shop.de/fachzeitschrift-logos/.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen diesen Artikel zur Verfügung stellen können und wünschen Ihnen ein interessantes Leseerlebnis.