Meldung

Die 27-jährige Logopädin hat ihr ausbildungsintegriertes Studium von 2012 bis 2015 an der SRH Fachschule für Logopädie in Düsseldorf absolviert. Nach zweijähriger Arbeit in einer logopädischen Praxis begann sie - ebenfalls berufsbegleitend - ein Masterstudium an der RWTH Aachen, das sie 2019 als Lehr- und Forschungslogopädin abgeschlossen hat. Danach arbeitete die 2020 mit dem Luise-Springer-Forschungspreis Ausgezeichnete als Lehrlogopädin an der SRH Fachschule für Logopädie, blieb aber stets auch in einer logopädischen Praxis tätig. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Kindersprache und Stimme.

Bereits seit ihrer Ausbildung ist Hannah Hensen Mitglied im dbl, den sie vor allem dafür schätzt, dass er sich stets engagiert für die Akademisierung einsetzt, um den Beruf zukunftsfähig zu machen und die Rahmenbedingungen und Qualität der Patientenversorgung weiter zu verbessern. "Wenn ich einen Wunsch für die Logopädie frei hätte gäbe es in der Praxis 'Wissenschaftszeiten', die alle MitarbeiterInnen dazu nutzen, sich weiterzubilden, um ein evidenzbasiertes Arbeiten in der Praxis gewährleisten zu können. Diese Leistungen wären natürlich von den Krankenkassen finanziert."

In der dbl-Geschäftsstelle wird sich Hannah Hensen um die Weiterentwicklung der dbl-Fortbildungsangebote und die Unterstützung der fachlichen Repräsentation als Fachverband, die Überarbeitung und Betreuung der Fachseiten der dbl-Website kümmern sowie um die Weiterentwicklung und Begleitung fachlichen Plattform evidenssst, die demnächst evilogo heißen wird.