Meldung
Logopädie ist unverzichtbar!
Kleiner Rückblick zum Europäischen Tag der Logopädie 2024
Auch in diesem Jahr wurde dem Europäischen Tag der Logopädie am 6. März in den Medien besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Nicht nur Mitglieder unserer Berufsgruppe, sondern auch andere Akteure haben ihn genutzt, um über die Arbeit und die Rahmenbedingungen unserer Berufsgruppe zu informieren. Hier eine kleine Auswahl:
So hat das Statistische Bundesamt hat anlässlich des Aktionstages aus dem Fundus des Informationssystems der Gesundheitsberichterstattung des Bundes Daten und Fakten zum Thema Logopädie zusammengestellt und auf seiner Startseite verlinkt.
Die Nachrichtenagentur dpa hat für ihren Themendienst "Beruf und Bildung" einen Ratgeberartikel rund um das Thema Ausbildung, Studium und Beruf in der Logopädie erstellt. Hierzu hat die Agentur die Logopädin Selma Klee über ihren beruflichen Werdegang und ihre Erfahrungen als Logopädin befragt. Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen? Was sind die Herausforderungen? Was sind die Vor-, was die Nachteile? Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Welchen Verdienst kann man in dem Beruf erwarten? Welche Zukunftsaussichten hat das Berufsbild? Diesen und weiteren Fragen hat sich die dbl-Logopädin gestellt. Der Text wird zahlreichen Medien zur Verfügung stehen und sicherlich in vielen Zeitungen veröffentlicht werden. Es ist zu hoffen, dass er das Interesse für die Logopädie als Beruf wecken und dem Nachwuchsmangel entgegenwirken wird!
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) hat in einem Interview mit Frauke Kern, Logopädin mit freier Praxis in Berlin und Mitglied im dbl-Bundesvorstand, über das Thema Sprachentwicklung und die Bedeutung einer frühzeitigen logopädischen Intervention bei Sprachentwicklungsstörungen gesprochen.
Die Leipziger Volkszeitung hat in einem umfangreichen Beitrag darüber informiert, wie Eltern die Sprachentwicklung ihrer Kinder fördern können.
Wie schwer es aktuell ist, in der Region einen Logopädie-Termin zu bekommen und woran das liegen kann, darüber hat die Osnabrücker Zeitung berichtet.
Die Ostthüringer Zeitung hat ganz allgemein darüber geschrieben, was Logopäd*innen tun und warum sie für Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen sowie für die Gesellschaft als Ganzes wichtig sind.
Ganz besonders freuen wir uns über die vielen Initiativen vor Ort, mit denen der Aktionstag genutzt worden ist, um auf die Logopädie als Ressource hinzuweisen:
So hat beispielsweise das Präventionsteam des Gesundheitsamtes Mainz-Bingen, das im Bereich der Sprachförderung von einer Logopädin fachkundig unterstützt wird, in einem Vortrag Tipps und Tricks zum förderlichen Vorlesen gegeben. Eine Aufzeichnung des Vortrags der Logopädin Sarah Kissel steht für alle Interessierten zur Verfügung.
Und in der Trierer Innenstadt informierten fünf Studierende der Fachrichtung Therapiewissenschaften/Logopädie der Hochschule Trier über das Tätigkeitsfeld der Logopädie und die zahlreichen Möglichkeiten, diese wichtige Ressource für Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckbescherden zu nutzen. Zahlreiche Interessierte besuchten ihren Stand und konnten Info-Materialien vom Bundes- und Landesverband der Kehlkopfoperierten e.V., vom Landesverband Aphasie Rheinland-Pfalz e.V. sowie vom Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V. mitnehmen.
Last but not least: Tolle Resonanz in den digitalen "Kanälen"
Wir freuen uns SEHR über die rege Teilnahme auf Social Media. Die dbl-Vorlagen wurden dort fleißig geteilt und es gab zahlreiche Beiträge und Videos über die Logopädie.
Auf dem Foto ist ein kleiner Ausschnitt der Mitmach-Aktion auf Instagram zu sehen. Hier konnte die dbl-Vorlage zum Europäischen Tag der Logopädie ausgefüllt werden und am 6. März in den Instagram-Stories mit der Welt geteilt werden. Auf dem dbl-Instagram-Kanal können die vom dbl geteilten Beiträge im Highlight „EuTdL 2024“ weiterhin angeschaut werden.