Meldung
Korrektur: Hinweise für laryngektomierte Patientinnen und Patienten
Es ist eine häufige Erfahrung in der Corona-Berichterstattung, dass die Einschätzung von Experten und Fachleuten in Bezug auf spezifische Fragestellungen rund um das Coronavirus nicht immer deckungsgleich sind, regional variieren und sich teilweise auch inhaltlich – aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigend - verändern.
Bezüglich des Umgang mit den Gefahren, die speziell vom COVID-19 Virus für die Patientengruppe der Laryngektomierten ausgeht, haben wir vor einigen Tagen eine Information des Universitätsspitals Zürich veröffentlicht. Aufgrund der in Deutschland und der Schweiz unterschiedlich organisierten Hilfsmittelversorgung mussten wir erkennen, dass es aufgrund der in diesem Text gegebenen Empfehlungen u.a. bezüglich des zu nutzenden HME-Filters bei einigen Betroffenen in Deutschland zu Verunsicherungen gekommen ist.
Hierfür möchten wir uns vor allem bei den Betroffenen entschuldigen und Sie auf das Informationsschreiben von Prof. Dr. Dietz (Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Leipzig und u. a. Vertrauensarzt des Deutschen Verbands für Kehlkopflose und Kehlkopfoperierte e.V.) aufmerksam machen.
Das Schreiben finden Sie hier zum Download sowie auf der Seite, auf der der Bundesverband für Kehlkopfoperierte e.V. aktualisierte Informationen für seine Mitglieder bereithält.
Wir möchten uns nochmals für eventuell entstandene Irritationen bei den Betroffenen entschuldigen!