Meldung

Am 14. Juni 2023 machte der erste bundesweite Hitzeaktionstag unter dem Motto „Mit Hitze keine Witze“ mit einer Vielzahl von Aktionen, Veranstaltungen und Fachsymposien auf notwendige Vorsorge für extreme Hitzeereignisse aufmerksam. Die Initiator*innen von der Bundesärztekammer (BÄK) und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. appellierten, dass Schutzkonzepte für den Sommer in allen Kommunen, Gesundheitseinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Kitas, Schulen und Unternehmen implementiert werden.

Auch in diesem Jahr findet der Hitzeaktionstag statt: Am 5. Juni 2024 informieren unter dem Motto „Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung“ viele Verbände und Institutionen mit unterschiedliche Veranstaltungen über das Thema Hitze und die spezifischen Möglichkeiten der Vorsorge. Einzelheiten über die geplanten Aktionen finden Sie hier. Eine gemeinsame Pressemitteilung aller beteiligten Verbände – auch der dbl ist mit dabei – macht auf die diesjährigen Aktionen zum Hitzeaktionstag aufmerksam und veröffentlicht gleichzeitig auch einen konsentierten politischen Forderungskatalog, in dem die Organisationen sich unter anderem dafür aussprechen, einen klaren gesetzlichen Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu schaffen, in dem Hitzeschutz als Pflichtaufgabe verankert und von Bundes- und Landesebene ausreichend finanziell unterstützt wird.

Hier geht’s zur gemeinsamen Pressemitteilung.

Hier geht’s zum politischen Forderungskatalog.

Hitzekompass für Logopäd*innen und ihre Patient*innen

Die dbl-Projektgruppe Planetary Health hat anlässlich des Hitzetages einen „Hitzekompass“ erstellt, das als Orientierungshilfe zur Thematisierung bei Patient*innen dienen soll, um so möglichst viele Menschen in den Hochrisikogruppen zu erreichen und für das Thema zu sensibilisieren.

Hier geht’s zum Hitzekompass.