Meldung
Forschungsprojekt „EGUBE - Eltern gut begleitet“
Bitte um Unterstützung
Im Rahmen ihres aktuellen Forschungsprojektes „EGUBE - Eltern gut begleitet“, das sich mit der Gesundheitsversorgung und den Versorgungsdefiziten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland befasst, bitten Prof. Dr. Hanna E. Schwendemann und Prof. Dr. Stephanie Rupp Sie herzlich um Unterstützung.
Um ihr Projekt erfolgreich durchführen zu können, benötigen sie Ihre Hilfe bei der Akquise von Teilnehmenden für ihre Studie. Sie bitten darum, dieses Forschungsvorhaben zu unterstützen, indem Sie Informationen über die Studie in Ihren Netzwerken verbreiten, beispielsweise durch Aushänge in Ihrem Wartezimmer oder durch andere Kommunikationskanäle.
Hintergrund
Die UN-Kinderrechtskonvention betont das Recht jedes Kindes auf Erreichung des bestmöglichen Gesundheitszustandes und unterstreicht die Verpflichtung der Staaten, sicherzustellen, dass alle Kinder Zugang zu notwendigen medizinischen Diensten und Rehabilitation erhalten. Kinder sind bei der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen jedoch in hohem Maße von ihren Eltern abhängig; aufgrund ihres Alters und ihrer Entwicklungsstufe sind sie auf die Fürsorge, Entscheidungen, Ressourcen und das Engagement der Erziehungsberechtigten angewiesen. Die Betrachtung der Rolle und der Situation der Eltern ist daher essenziell, da sie als primäre Entscheidungsträger die frühzeitige und adäquate medizinische Versorgung ihrer Kinder wesentlich beeinflussen.
Die Studie
Die Studie zielt darauf ab, die Früherkennung und Behandlung von Entwicklungsproblemen bei Kindern zu verbessern und dadurch langfristige negative Konsequenzen zu vermeiden. Exemplarisch werden aktuell die Situation in den Bereichen der logopädischen und ergotherapeutischen Versorgung untersucht.
Es wird eine (anonyme) Online-Umfrage durchgeführt und es ist geplant, zusätzlich mit Eltern, die Bereitschaft in der Umfrage bekunden, qualitative Interviews zu führen, um tiefere Einblicke in deren Erfahrungen vom Erkennen der ersten Auffälligkeiten bis zur therapeutischen Versorgung ihrer Kinder zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Hürden in der Inanspruchnahme von gesundheitlichen Leistungen zu identifizieren und effektive Lösungsansätze zu entwickeln, die eine gerechte und bedarfsorientierte Versorgung ermöglichen.
Alle Datenschutzrichtlinien werden eingehalten, und die Studie hat ein positives Votum von einer Ethikkommission erhalten.
Die Ergebnisse dieser Forschung soll einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Kindern in Deutschland leisten. Für weitere Informationen oder auch Fragen zum Projekt und zur möglichen Unterstützung Ihrerseits stehen Ihnen Prof. Dr. Hanna E. Schwendemann und Prof. Dr. Stephanie Rupp gerne zur Verfügung (egube(at)iu.org).