Meldung
Forschende Vielfalt: 10 Jahre dbl/dbs-Forschungssymposium (Online-Tagung)
Anmeldung ab sofort möglich
Das Forschungssymposium, das jedes Jahr gemeinsam von dem Deutschen Bundesverband für Logopädie (dbl) e. V. und Deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) e.V. initiiert wird, findet in diesem Jahr zum 10. Mal statt. Der Corona-Pandemie geschuldet wird es in diesem Jahr am 6. März 2021 als Online-Tagung durchgeführt. Gastgebende Hochschule des Symposiums ist die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum, vertreten durch Prof. Dr. Kerstin Bilda. Seit 2010 bietet die hsg insgesamt 5 (Modell-)Studiengänge an: in den Therapieberufen Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, der Pflege und dem Hebammenwesen.
2012 luden dbl und dbs zum ersten Mal zu einem Forschungssymposium ein und auch dieses erste Symposium fand damals an der hsg statt. Das Symposium hat die Zielsetzung, Forschungsarbeiten aus den unterschiedlichen Berufsfeldern der Logopädie/Sprachtherapie vorzustellen und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten für die Praxis zu präsentieren.
Beginnen wird das Symposium mit den Grußworten der Verbandsvertreter/innen des ersten Forschungssymposiums von 2012: Prof. Dr. Thomas Güntner, Prof. Dr. Volker Maihack und Azzisa Pula-Keuneke, dbl-Referat Bildung.
In ihrem Keynotevortrag wendet sich Prof. Bilda dem Thema: „Logopädie/Sprachtherapie im Spannungsfeld von Wissenschaft und Praxis“ zu. Als weitere Vorträge seitens der hsg wird Marie-Theres Felicitas Köhler einen Vortrag zu den psychischen Belastungsfaktoren und der Arbeitszufriedenheit bei Logopädinnen und Logopäden halten, der Fragestellung „Wortabruf und exekutive Leistungen im Alter – Trainings- und Untersuchungsmöglichkeiten“ widmen sich Anke Osterhoff & Prof. Dr. Sascha Sommer.
Es folgen Vorträge zu neuen Forschungsergebnissen aus der therapeutischen Umsetzung Unterstützter Kommunikation, der Erzählfähigkeiten von Vorschulkindern mit Hörstörungen sowie eine Untersuchung der stillen Pausen in der Spontansprache. Den Abschluss bildet ein Vortrag zum Vergleich der Effektivität sprachsystematischer Therapie im Vergleich zu kommunikationsorientierter Therapie bei chronischer Aphasie mit Agrammatismus.
Die Anmeldung zum Symposium ist ab sofort bis zum 1. März 2021 mit Angabe des Namens, der Wohn- und Mail-Adresse unter folgender E-Mailadresse möglich: forschungssymposium@dbl-ev.de. Die Teilnahmegebühr beträgt für Berufstätige 20 Euro, für Studierende 10 Euro (der Nachweis der Ausbildung dazu ist obligatorisch). Wie sich die Vergabe der Fortbildungspunkte gestaltet, wird noch mitgeteilt. Vorgesehen sind, wie auch in den vergangenen Jahren, 4 Fortbildungspunkte für den Besuch dieser Veranstaltung.
Auch 2021 wird am Vorabend des Symposiums (5. März 2021) eine Veranstaltung für Studierende stattfinden. Ausgerichtet wird diese von den studentischen Vertreterinnen des dbs an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das Thema wird zeitnah auf den Homepages des dbl und dbs bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist bis zum 26. Februar 2021 mit Angabe der E-Mailadresse und Namen unter halle(at)studierende.dbs-ev.de möglich, die Teilnahme ist kostenlos.
Der Flyer für beide Veranstaltungen finden Sie hier.
Azzisa Pula-Keuneke, Referat Bildung