Meldung

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hatte sich Mitte Mai an die Berufsverbände der Gesundheitsfachberufe gewandt und um Stellungnahme gebeten zu dem „Entwurf einer Verordnung zur Sicherung der Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen während einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“, der konstruktiv das Handeln und die Flexibilität der Bundesländer und Ausbildungsstätten vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie erweitern soll (siehe hierzu auch unsere Meldung vom 18. Mai 2020).

So ist beispielsweise zu begrüßen, dass die Ausbildungsformen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis angepasst werden können und dies die Einbeziehung digitaler Medien vorsieht. Entsprechend wurden auch neue Regelungen aufgenommen, um die Durchführung der Prüfungen zu gewährleisten.

Gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Schulen für Logopädie e. V. (BDSL) hat der dbl diese Stellungnahme verfasst und dabei hinsichtlich einiger Regelungen spezifisch auf die Situation in der Ausbildung zur Logopädin/zum Logopäden hingewiesen und nachgefragt.

Die entsprechende Stellungnahme finden Sie hier.

Azzisa Pula-Keuneke (dbl-Referat Bildung)