Meldung

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, zum Abschluss des dbl-Kongresses den Posterpreis zu verleihen. Vorgestellt werden die Poster in einer eigenen Session an beiden Kongresstagen. Die Moderation übernahmen in diesem Jahr Prof.em. Walter Huber (RWTH Aachen) und Ruth Nobis-Bosch (Profin. HS Döpfner).

Abgestimmt wird dann von den Kongressbesucherinnen und -besuchern, die bis zum Samstagmittag ihr Votum für das beste Poster abgeben.

Der diesjährige Posterpreis des dbl ging an Hannah Tietjen (Logopädin B.Sc.) für das Poster „risk feeding in der Palliativen Logopädie“. Mitautorinnen des Posters sind Maria Barthel (HAWK) und Cordula Winterholler (Netzwerk Schluckstörungen). Der Posterpreis umfasst den Teilnahmegutschein für den kommenden Kongress in Erlangen (26.-27. Mai 2023) und einen Workshop-Gutschein. Überreicht wurde der Preis durch Prof. em. Walter Huber und Azzisa Pula-Keuneke (dbl-Referat Bildung) an Maria Barthel, die stellvertretend für Hannah Tietjen anwesend war.

Bei dem Poster handelt es sich um das Ergebnis einer systematischen Literaturrecherche und -analyse zum risk feeding in der Palliativen Logopädie. Die Recherche zielte darauf ab, die derzeitige externe Evidenz darzustellen und so einen Beitrag für die kritisch-reflektierende logopädische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Schluckstörungen in der Palliativen Logopädie zu leisten. geleistet werden. Bei risk feeding handelt es sich um die orale Ernährungsform bei bekanntem Aspirations-/Erstickungsrisiko.

Die Vorstellung der Poster und die Posterpreis-Verleihung sind ein fester Bestandteil des dbl-Kongresses geworden. Und so wird auch 2023 in Erlangen wieder am letzten Kongresstag der Posterpreis vergeben.

Azzisa Pula-Keuneke (dbl-Referat Bildung)