Meldung
dbl e.V. tritt dem Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) bei
Logopädische Themen und Belange weiter stärken
Der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) ist ein wichtiger Player auf der Bühne der Gesundheitspolitik und vertritt die berufspolitischen Interessen der Heilmittelerbringer*innen auf Bundesebene. Ab dem 1. Juni 2023 ist nun auch der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl e.V.) Mitglied in diesem Zusammenschluss verschiedener Berufsverbände, um so zu einer weiteren Stärkung der heilmittelübergreifenden Interessenvertretung und Netzwerkoptimierung beizutragen und auch die Perspektive der Logopädie noch stärker in der Politik einzubringen.
Damit ist der dbl - neben dem Deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) e.V., dem Deutscher Verband Ergotherapie (DVE) e.V., dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) e. V., dem Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V. und dem Verband für Physiotherapie – Vereinigung für die physiotherapeutischen Berufe (VPT) e.V. - das sechste Mitglied im SHV, der sich für die Qualität der Patientenversorgung und die Aufwertung des Status der Therapieberufe einsetzt.
„Wir freuen uns, dass wir nun die auch bisher schon sehr gute Zusammenarbeit mit allen SHV-Mitgliedsverbänden intensivieren können,“ so dbl-Präsidentin Dagmar Karrasch. „Wir haben uns diesen Schritt – gemeinsam mit der Bund-Länder-Konferenz (BLK) – sehr gut überlegt und uns dann mit voller Überzeugung für den SHV-Beitritt entschieden. Für die vielen berufspolitischen Themen und Anliegen möchten Gesundheitspolitiker*innen einen verlässlichen Ansprechpartner, der die gemeinsamen Interessen der Heilmittelerbringer*innen in Berlin einbringt. Dieser kann sich in politischen Verhandlungs- und Entscheidungsprozessen für alle Beteiligten – auch bei Anhörungen - einsetzen und die Heilmittelbranche mit einer kompetenten und starken Stimme gegenüber der Politik vertreten. Wir haben viele gemeinsame Ziele innerhalb des SHV, wie beispielsweise die notwendige und überfällige Reform der Berufsgesetze; unsere ureigenen Interessen im Bereich der logopädischen Versorgung werden wir aber selbstverständlich nicht aus den Augen verlieren.“
Die gemeinsame Pressemitteilung der im SHV vertretenen Berufsverbände zum Beitritt des dbl können Sie hier nachlesen.