Meldung
Curriculum Trachealkanülenmanagement (TKM) in der Dysphagietherapie
Frist für die Übergangsregelung: 26. Januar 2025
Bis zum 26. Januar 2025 können erfahrene Therapeut*innen eine Zertifizierungen im Trachealkanülenmanagement (TKM) vornehmen – wie der Übergangregelung zu entnehmen ist. Angaben zu Voraussetzungen und Abläufen finden Sie hier.
Hintergrund
Die Inhalte zum Trachealkanülenmanagement (TKM) befinden sich nicht obligatorisch in den sprachtherapeutisch-logopädischen Ausbildungs-Curricula, weshalb ein Weiterbildungsbedarf im therapeutischen Umgang mit Trachealkanülen besteht. Aus diesem Grund entwickelte die Deutsche interdisziplinäre Gesellschaft für Dysphagie (DGD) in Kooperation mit den beteiligten therapeutischen und medizinischen Fachgesellschaften ein Curriculum zum TKM.
Ziele des TKM-Curriculums sind die Definition der theoretischen und praktischen Anforderungen im TKM für Logopäd*innen und Sprachtherapeut*innen, die Befähigung der Therapeut*innen, die Qualitätssicherung und -kontrolle sowie die Schaffung rechtlicher Klarheit für Therapeut*innen und Ärzt*innen bezüglich der Delegation der Leistungen im TKM. Im Curriculum werden u. a auch Übergangsregelungen für bereits im TKM erfahrene Therapeut*innen definiert.
Weitere Informationen zu der Übergangsregelung sowie zur Zertifikatsbeantragung finden Sie in der Publikation des DGD zum Curriculum TK-Management sowie im Fachartikel „Trachealkanülenmanagementin der Dysphagietherapie“.