Meldung
Pressemitteilung HVG und Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen: Politisches Handeln gefordert!
„Politisches Handeln gefordert – noch in dieser Legislaturperiode muss Entscheidung für eine Vollakademisierung der Therapieberufe Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie fallen!“ So titeln das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen und der Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG) in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Darin informieren sie darüber, dass sich zwei Vertreterinnen der Regierungsparteien SPD und Grüne im Rahmen einer von ihren Verbänden organisierten Podiumsdiskussion am 7. Oktober 2022 positiv zu dieser wichtigen Reform der Berufsgesetze in den Therapieberufen geäußert haben.
Unter dem Motto „Vollakademisierung vs. Teilakademisierung – Für die optimale Patientenversorgung durch Ergotherapie, Logopädie
und Physiotherapie“ befürworteten die Gesundheitspolitikerinnen Bettina Müller, MdB (SPD) und Saskia Weishaupt, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) vor 450 Teilnehmenden die Vollakademisierung der Therapieberufe Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Einigkeit herrschte zwischen den Politikerinnen und eingeladenen Fachleuten auch bei den Zielen, die mit der Akademisierung erreicht werden sollen: Die optimale therapeutische Versorgung der Patientinnen und Patienten.
An der Diskussion beteiligten sich weiterhin Prof. Uta Gaidys, Mitglied des Wissenschaftsrats, Prof. Dr. Stefan Herzig von der Hochschulrektorenkonferenz, André Laqua, Vorsitzender des Aphasie Landesverbands Berlin e.V., Annika Oberließen vom Studierendennetzwerk HochschuleJetzt!, Andreas Pust, Vertreter des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen und Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Vorsitzender des Hochschulverbunds Gesundheitsfachberufe (HVG).
Das Resümee der beiden Politikerinnen von SPD und Grünen war eindeutig: Die Vollakademisierung müsse jetzt beschlossen werden. Noch in dieser Legislaturperiode muss die Entscheidung für eine Vollakademisierung der Therapieberufe Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie fallen!
Einzelheiten zum Diskussionsverlauf finden Sie in der ausführlichen Pressemitteilung.