Meldung
6. Sitzung des Hauptvorstandes der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation
Nach langer Pause wieder in Präsenz
Nach zweijähriger Präsenzpause traf sich der Hauptvorstand der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) im Juni erstmalig wieder in Kassel. Neben einer gut gefüllten Tagesordnung war auch ein Austausch mit Vertretern anderer Verbände und Interessensvertretern möglich.
Ein wichtiges Thema aus Sicht des dbl ist der Beitrag zum Aktionsplan „Inklusives Gesundheitswesen“. Hintergrund dafür ist der aktuelle Koalitionsvertrag, der vorsieht, bis Ende 2022 einen nationalen Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen zu erarbeiten. Der geschäftsführende Vorstand des DVfR hat hierzu nun seinen ersten Entwurf vorgestellt, der in einem weiteren Konsultationsprozess im Hauptvorstand abgestimmt wird.
Auch die Stellungnahme „Berücksichtigung von Rehabilitation und Teilhabe in der Ausbildung der Gesundheitsfachberufe“ unter Mitarbeit von Silke Winkler (dbl-Bundesvorstand) konnte verabschiedet werden.
Es konnten weiterhin Ideen für den DVfR-Kongress 2023 gesammelt und diverse andere Themen aus dem Bereich der Teilhabe und Rehabilitation diskutiert und teilweise konsentiert werden.
Insgesamt ein produktiver und arbeitsreicher Tag, bei dem man den Teilnehmenden die Freude an einem „echten“ Treffen anmerken konnte.